Heute bewegen wir uns ein Stück weiter in der Wohnung. Wie angekündigt zu den Vorhängen, Gardinen und Rollos.
Die Vielfalt ist enorm an Formen, Mustern, Textilien, Farben und Dichte.
Oft werde ich gefragt, ob diese denn die Energie im Raum nicht zurückhalten und als Energiestopp dienen.
Die Antwort lautet “Jein”!
Stelle dir einmal vor, dir würde ein Stoffsack über den Kopf gestülpt. Du siehst zwar nichts mehr oder je nach Blickdichte weniger klar, trotzdem bist du noch da, kannst die Dinge wahrnehmen, denken und vor allem auch fühlen, was um dich herum vorgeht. Du bist nicht verschwunden und somit ist auch klar, dass die Energie und der Energiefluss im Raum nicht verschwindet, sondern einfach etwas abgeschwächt wird.
Vorhänge dienen als Schutz der Privatsphäre. Hier spielt die Beschaffenheit und Grösse der Fenster wieder die Hauptrolle. Was sehe ich, wenn ich aus dem Fenster blicke?
• Zur Nachbarin hin – brauche ich einen Sichtschutz
• In die freie Natur – geniesse ich die Natur (ausser nachts und an einem nebligen Tag)
Die Regel ist also folgende:
Kann jemand bei mir reinschauen und fühle ich mich dadurch ungeschützt und beobachtet….. Ja.
Sehe ich auf Etwas, was ich geniesse, wie die freie Natur, den Garten oder den Kinderspielplatz, worauf ich die Übersicht haben möchte….Nein.
Ausser…. Nachts, wenn es dunkel wird! Dann schauen wir auf eine dunkle, schwarze Fensterfläche, welche unser Gemüt beeinflusst. Bewusste oder auch unbewusste Ängste, depressive Verstimmungen, Neurosen und Süchte werden dadurch gefördert. Vorhanglose Fenster, vor allem nachts, erzeugen ein Gefühl von “beobachtet werden”. Alle können reinschauen, aber ich sehe niemanden. Würdest du abends vor so einem Fenster nackt vorbei laufen? Mache doch einfach einmal folgenden Test:
Wenn du Vorhänge hast, lasse diese bewusst einmal geöffnet. Hast du keine, spanne einmal ein Tuch vor das Fenster. So fühlst du den frappierenden Unterschied.
Es ist wirklich sinnvoll, mit warmen Farbtönen, die auf das restliche Mobiliar abgestimmt sind, ein fröhliches, aufmunterndes Ambiente zu schaffen.
Oft erhalte ich die Antwort: aber wir kurbeln nachts die Storen herunter.
Dies vermittelt zwar schon einmal das Gefühl des Schutzes, doch das “graue Loch” bleibt. Da sieht es doch mit einer hellen, harmonischen Farbe schon viel gemütlicher aus. Dies müssen dann ja auch nicht zwingend dicke, schwere Vorhänge sein, sondern leichte, die einfach den grauen Lamellen eine freundliche Farbe verleihen.
Ah ja…… zu den Lamellen…..
Es fallen mir immer wieder Wohnungen auf, bei denen den ganzen Tag die Rollos unten bleiben, egal ob Bad, Schlaf- oder Wohnzimmer. Bei denen fliesst oft tagelang kein Lichtstrahl ins Zimmer. Somit wird der Raum auch nicht mit lichtvoller Energie aufgeladen. Interessant wird es, wenn wir erkennen, in welchem Bagua-Bereich das ist und welchen Raum es betrifft. So finden wir schnell heraus, welches Thema in meinem Alltag gerade wenig Energie erhält und unterbelichtet wird.
Storen gibt es ja auch als Vorhänge. Vor allem in den Firmen sind die “Lamellen-Vorhänge” beliebt, welche man schräg stellen kann. Je nach Sonneneinstrahlung werden diese dann geöffnet, schräg gestellt oder ganz geschlossen. Schaue doch einmal durch ein so halbgeöffnetes Fenster. Was siehst du?
Richtig…. kein zusammenhängendes Bild. Dein Blickfeld ist gerastert und zeigt jeweils nur Teilaspekte des Aussen, also nie das Gesamtbild. Dies kann auf Konzentrations-Schwierigkeiten und keine ganzheitliche Sichtweise der Tätigkeiten hinweisen.
Auch hier gibt es bessere Möglichkeiten des Sonnen- und Sichtschutzes, nämlich Plissés, die oben wie unten, je nach Tageszeit gefächert werden können.
Dann haben wir auch noch die mittlerweile sehr begehrten Bahnen, die man Schieben kann.
Für ein rational orientiertes Business wäre dies auch eine gute Lösung und Möglichkeit. Doch im privaten Heim sollte dies wieder mit dem ganzen Inventar abgestimmt werden. Bahnen sind gerade Formen und entsprechen dem männlichen, rationalen Yang-Prinzip. Sind also in Möbeln schon viele gerade Formen mit Kanten und Ecken vorhanden, würde dies ein Ungleichgewicht erzeugen und die Gefühle, das Weibliche (Yin) kämen zu kurz. Hier bräuchte es weiche, fliessende Stoffe und runde Formen. Das ganze natürlich auch umgekehrt. Bei einer verspielten, sehr bunten und üppigen Wohnung bringen dann klare, gerade Formen das Gleichgewicht welches dem harmonischen Ambiente dient.
Fazit: Vorhänge (Gardinen) sind wichtig im Privatbereich. Sie sollten in Material, Schnitt, Dichte, Form, Farbe und Musterung das Interieur als wichtiges Dekorationselement unterstreichen und ein Gefühl von Geborgenheit erzeugen.
Herbstliche Grüsse
deine Bettina
Wenn du Interesse an einer Beratung hast, kontaktiere mich einfach für ein Erstgespräch!
Letzte Gelegenheit:
Heilsymbole
Universelle Symbolkräfte
Unterstützung und Hilfe für den Alltag
Energetische Wohnungs-, Hausreinigung
So 19. November 2023
Zeit: 10.00 – ca. 15.00 Uhr (incl. kleiner Pause)
Medium: Per Zoom
Voraussetzung: Keine
Zielgruppe: Alle Interessierten
Teilnehmerzahl: Mind. 6 Personen, max. 12 Personen
Teilnahmegebühr: 5 Std. € 100.-
Anmeldeschluss: 2. November
Anmeldung: bettina@fengshuiglueck.ch
Themen: Woher kommen die Symbole? Warum und wie wirken sie auf uns Menschen? Wie wende ich sie für mich an? Symbolkräfte unterstützen uns auf seelischer, geistiger und körperlicher Ebene und dienen uns zur Bewusstseinsentfaltung.
Lösung von Ängsten, Blockaden, Mustern, unerwünschten Gewohnheiten, Schmerzlinderung, Entgiftung, Neutralisierung von Medikamenten, Impfungen, Nahrungsmittel, Elektrosmog, energetische Hausreinigung, Räuchern und vieles mehr.
Ich freue mich auf Dich!
Weitere Fragen und Infos beantworte ich Dir gerne per Mail!