Die fünf Elemente bringen Harmonie durch Ausgleich von Farben, Formen, Materialien und Energien.
Die fünf Elemente Feuer, Erde, Metall, Wasser und Holz stehen zueinander in zyklischen Beziehungen. Im Nährungszyklus (grüne Pfeile) wird jedes Element vom vorhergehenden gestärkt, im umgekehrten Zyklus schwächt es das vorangehende. Beispiel: Holz nährt Feuer, im Gegenzug verbrennt das Feuer Holz. Via Kontrollzyklus (rote Pfeile) wird ein anderes Element angegriffen bzw. zerstört, zum Beispiel löscht Wasser das Feuer aus.
Die Elemente werden durch Farben, Formen, Materialien und Gegenstände repräsentiert (dem Element Holz entsprechen beispielsweise Grüntöne, hohe Formen, Holzmaterialien, Pflanzen, Bilder von Bäumen usw.).
Auch Menschen haben ein Geburtselement. Bagua-Bereiche und Himmelsrichtungen werden ebenfalls einem Element zugeordnet.
Die Elemente sollen sowohl untereinander in Harmonie sein als auch die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner, den Bagua-Bereich und die Himmelsrichtung unterstützen.
In Europa kennen wir nur vier Elemente: Feuer, Wasser, Luft und Erde. Das von Aristoteles hinzugefügte fünfte Element, der Äther, setzte sich bei uns nicht durch. Dem Äther enspricht im Feng Shui das Element Holz, unserem Element Luft entspricht das Element Metall.
Sowohl im intuitiven wie auch im klassischen Feng Shui wird mit den Elementen gearbeitet.