Polarität in unserem Leben

Heute schauen wir uns das Polaritätsgesetz an. Es stellt eine der Grundlage unseres Daseins dar.

(s. auch Resonanzgesetz vom letzten NL)

Lese bitte bis zu Ende!

Im Duden steht unter polar:
“Gegensätzlich bei wesenhafter Zusammengehörigkeit“.

Dieses Gesetz beschreibt Kräfte, die gegensätzlich sind, aber doch in ihrem Wesen zusammengehören und zusammen eine Einheit bilden.

Wie können wir uns in unserem Dasein erfahren? Können wir unser ICH erkennen, wenn es keine andere Person, kein Du gäbe? Wie können wir erklären, wo wir uns gerade befinden, wenn es kein links oder rechts, kein oben oder unten gäbe, wenn es nichts gäbe, an dem ich mich orientieren könnte? D.h. also, daß sich unsere Wahrnehmung auf diesen Gegensätzlichkeiten gründet. Sie ermöglichen es uns erst, unseren Standpunkt zu erkennen, miteinander in Austausch zu gehen, eine Wahl zu treffen.
Erst durch die Polarität können wir uns erkennen, erleben und erfahren.
Andere Menschen spiegeln uns unsere Probleme und Lernaufgaben. So kann ich die Polarität, in der wir hier auf der Erde leben, praktisch umsetzen und nutzen.

Yin und Yang (Polarität) bedingen einander:
Das Eine kann nur existieren, wenn es das andere gibt. Wäre keine Andersartigkeit vorhanden, wären alle Dinge gleich.

Yin und Yang kreieren einander:
Beide stehen sich gegenüber und ergänzen sich. Sie befinden sich ständig in Veränderung und sind so in ihrer Qualität nicht so einfach zu erkennen. Eine Idee, eine Information drängt zum Ausdruck und diese neue Energiequalität inspiriert wieder zu einer neuen Idee. Immer beinhaltet der eine Pol den anderen und sind beide Pole zur maximalen Ausprägung gereift, fängt eine neue Ausprägung ganz klein wieder an.

Dieser Vorgang veranschaulicht den Prozess des Lebens. Leben bedeutet Veränderung und Wandlung. Leben bedeutet Information, d.h. aufgrund neuer Energiequalität entsprechend in Form gehen.

Hier ein paar Polaritätsbeispiele wie wir sie kennen:

Polarität:

Yang    –           Yin

hell      –           dunkel

oben    –           unten

gut       –           böse

aktiv    –           passiv

Tag      –           Nacht

Sonne  –          Mond

Leben  –           Tod

Frau     –           Mann

Am einfachsten kann man das am Tagesverlauf nachvollziehen. Ohne Tag gäbe es keine Nacht und ohne Nacht keinen Tag. Aus der Nacht entsteht der Tag und hat dieser seinen maximalen Stand erreicht setzt er sich langsam zur Ruhe und die Dunkelheit beginnt ihr Werk.

Yin beschreibt das weibliche, passive und aufnehmende Prinzip. Yang das männliche, aktive und abgebende Prinzip.

Außerdem sind sie durch unsere subjektive Wahrnehmung beeinflusst, d.h. jeder Mensch sieht die Aspekte der Polarität aus einem anderen Blickwinkel.

Beispiel:

Zwei Personen hören Musik. Für den einen ist sie laut, für die andere Person, die daneben steht, ist diese Lautstärke zu leise. Die Empfindung des einzelnen Menschen von

laut              und              leise

hell               und              dunkel

warm            und              kalt

kann völlig unterschiedlich sein. Diese objektiven Zustände werden also subjektiv von jedem Menschen unterschiedlich erlebt.

* Ich empfinde das Wetter als kalt, das heißt jedoch noch lange nicht, daß jemand anderes es genauso empfindet.
* Ich fahre zügig, jemand anderes empfindet dies bereits als rasen.
* Ich betrete ein Haus, sehe den Eingang und nehme in als angenehm klein und übersichtlich wahr. Ein anderer betritt dieses Haus und denkt: Ist das aber eng hier!
* Ich empfinde mein Haus als aufgeräumt und sauber. Ein anderer findet es zu vollgestopft und schmuddelig.
* Ich mag mein Zuhause mit wenig Möbel und Utensilien. Ein anderer empfindet sie als steril und leblos.

Das heisst, die Dinge sind nicht so wie sie sind, weil sie so sind wie sie sind, sondern weil wir sie so sehen oder empfinden, wie wir sie sehen oder empfinden (ganz subjektiv).

Meist sehen wir die Dinge nur von unserem Standpunkt aus, also einseitig.

Im Absoluten stellen Yin (Liebe) und Yang (Geist) eine Einheit dar, sie sind also nicht getrennt. Schöpfer und Schöpfung sind eins. Wir kommen dem am nächsten, wenn Yin und Yang ausgeglichen sind, wie es im Yin/Yang-Zeichen dargestellt wird.

Die Lösungen im Feng-Shui basieren grundsätzlich auf dem Ausgleich von Yang und Yin. Zuviel Yang-Energie (gerade Linien) kann sich zum Beispiel als Aggression ausdrücken und zuviel Yin-Energie (geschwungene Linien) als Trägheit. Ausgeglichen wird, indem man das Gegenteil verstärkt. Aggression verliert automatisch an Gewicht, wenn wir dem Grund für dieses Gefühl mehr Liebe und Verständnis entgegenbringen. Die Schwere der Trägheit wandelt sich, wenn mehr Freude aufkommt. Wiegt ein Teil schwerer, müssen wir eben beim anderen dazulegen.

Nehmen wir zum Beispiel eine scharfe Schrankkante: Sie erzeugt ein zuviel von Yang-Energie. Stellen oder hängen wir nun eine Pflanze davor, stärken wir die Seite des Betroffenen (Yin), also die Yin Energie und gleichen aus.

Er wird dadurch gleich stark und das verändert unser Bewusstsein und wir werden in Zukunft auch anders auf derartige Aktionen in unserem Umfeld reagieren.

Wie sieht Dein Zuhause mit Yin und Yang aus? Ausgewogen?
Wie sieht es mit dem „Geben und Nehmen“ in Deinem Haushalt aus?
Wo möchtest Du mehr Balance herstellen?
Sind alle Deine Themen wie Beruf, Beziehung, Familie, Geld, Erfolg, Kinder, Freunde, Gesundheit und Glücksgefühle ausgewogen und in Harmonie?

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In der Winter-Jahreszeit haben wir wieder mehr Musse und Zeit, uns mit uns selbst zu beschäftigen und uns vermehrt unserem Zuhause zu widmen.

Zur heute beginnenden Saison stelle ich Dir gleich zwei neue Online-Workshops vor, welche wunderbar zu dieser Jahreszeit passen und Dir viele Inputs und Antworten geben. Im 2. Workshop erkläre ich wie Du Dein Zuhause harmonisch energetisieren kannst und die Strahlkraft auch an den sonnenärmeren Tagen einbringst.

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So 10.11.2024 von 10 – 17 Uhr (incl. 1h Mittagspause)
Beitrag:
€ 150.- incl. PDF-Datei per Mail
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bettina@fengshuiglueck.ch

Herzliche Grüsse,
Deine Bettina

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