“Partnerschaft – Beziehungen” zum Valentinstag

Der Februar ist der 2. Monat des Jahres.

2  steht für das Gefühl, die Sensibilität, Zusammenarbeit, Ausgewogenheit, Feingefühl, Entscheidungen mit Herz und Verstand zu treffen, aber auch für Zweifel, Zwist, Spaltung, Polarität und Getrenntheit.

Der 2. Monat entspricht auch den Themen des Bagua-Bereiches 2. Dieser steht für Partnerschaft und Ehe
auch: Intuition und Gefühl, Polarität, Getrenntheit, Unterscheidungsvermögen, 2-fel, Entscheidungsschwierigkeiten.

Über die Partnerschaft, über den Anderen oder die Andere, lerne ich mich selbst besser kennen. Dabei ist es zunächst einmal egal, ob es sich um traute 2-samkeit oder um ständigen ZWIE-spalt handelt.

Für Dan Millman liegt die Aufgabe für Menschen mit der Lebenszahl 2 in Zusammenarbeit durch Ausgewogenheit. Er schreibt:
“Ehe wir uns mit irgendjemandem anfreunden können, müssen wir uns erst mit uns selbst anfreunden”.

Wenn ich das Gegenüber (Mann, Frau FreundIn, ChefIn, NachbarIn, MitmenschIn usw.) so annehmen kann wie es ist, gibt es keinen Zwietracht. Es ist für mich die Chance, mich selbst zu erkennen, anzunehmen und zu lieben.

Die Herausforderung der 2 liegt folglich darin, das Gegenüber so anzunehmen wie es ist… ohne Erwartungen… denn darin liegt bereits die Enttäuschung. Das ist nicht nur in einer Partnerschaft so, sondern mit allem was nicht unseren Vorstellungen entspricht, mit all den Dingen mit welchen wir nicht ein-verstanden sind. Lebe ich in einer unbefriedigenden Partnerschaft oder wünsche ich mir sehnlichst einen Partner oder eine Partnerin, kann es mir helfen, danach zu schauen, was mich in meiner Einzigartigkeit ausmacht. Ich muss zunächst mich selbst lieben, bevor ich einen passenden haendePartner oder Partnerin anziehe, der oder die mich in meiner Einzigartigkeit ebenso liebt. Somit kann ich ihn auch wirklich in seiner Einzigartigkeit bedingungslos lieben.

Um diese innere Haltung zu unterstützen, kann ich alles was mit Zwei-samkeit im Zusammenhang steht, fördern. Ein Fehlbereich in der 2 kann Beziehungsprobleme andeuten, aber auch Probleme mit Fruchtbarkeit, Schwangerschaft, sowie der Gesundheit der Frauen im Hause.

Wir haben zu allem, was uns umgibt, eine Beziehung. So können sich die Thematiken auch mit unserem Chef, Mitarbeiter, Nachbar, Freund, Freundin, Schwiegermutter usw. zeigen.

Alle Begegnungen spiegeln uns etwas. Wir ziehen den Partner mit ähnlichen Themen (entfernter auch Chefs) an. Der Partner spiegelt uns zum Beispiel die Dinge, die wir an uns selbst nicht akzeptieren können.

  • Wenn mein Partner zum Beispiel geizig ist, so können wir uns fragen, wo wir selbst sehr sparsam sind.
  • Wenn er das Geld leichtfüssig ausgibt, können wir uns fragen, wo und in was wir unsere Energie verschwenden (Geld = Energie).
  • Wenn er uns betrügt, können wir uns fragen, wo wir uns selbst etwas vormachen und betrügen.
  • Wenn er nicht zärtlich und liebevoll ist, können wir uns fragen, ob wir liebevoll mit uns selbst umgehen.
  • Wenn wir einen aggressiven Chef haben, können wir uns fragen, welche Aggressionen wir in uns tragen oder vielleicht unterdrücken.

Es gäbe noch unzählige Beispiele….

Beziehungen sind das grösste Lernfeld im Leben überhaupt. Wenn wir etwas nicht gelernt haben, wiederholt es sich beim nächsten Mal wieder. Alles, was wir vermeiden möchten, kehrt wie ein Bumerang zu uns zurück .
Wenn wir dies bemerken oder eben unzufrieden sind, können und sollten wir es verändern.

Schauen wir uns deshalb doch einmal tief in die Augen, sie sind ja der Spiegel der Seele. Hier erkennen wir unsere Gefühle, das Innere. Wenn wir uns selbst tief in die Augen schauen, können wir uns selbst ergründen und entdecken. Was kommt denn hoch?

  • Liebe ich mich so wie ich bin?
  • Gefalle ich mir so wie ich bin?
  • Bin ich im Reinen mit mir selbst?
  • Kommt Freude auf, wenn ich mich ansehe?
  • Halte ich es aus, mir 3 Minuten lang in die Augen zu schauen?
  • Wer bin ich?
  • Nach was sehne ich mich?
  • Empfinde ich Liebe, Schönheit. Lebendigkeit?

Spieglein, Spieglein an der Wand…. finde ich mich schön, innerlich wie äusserlich?

Diesen Monat bietet sich nun die Gelegenheit, den Bagua-Bereich 2 genauer zu untersuchen. Welcher Raum befindet sich dort? Ist es die Abstellkammer, das Schlafzimmer, das Bad oder gar ein Zusatz- oder Fehlbereich im Grundriss?
Wie ist er eingerichtet und gestaltet? Ist er harmonisch in sich mit zarten Farben und Vorhängen? Hat es runde Formen und liebevolle Gegenstände oder sind Ecken und Kanten vorhanden und dominiert schwarz-weiss?

Eine gute Möglichkeit, um den eigenen “blinden Fleck” auszuschalten, sind Fotos. Auf ihnen erkennen wir unsere Einrichtung aus einer ganz anderen Perspektive und sehen Dinge, die wir ausgeblendet haben. Fotografieren Sie am besten immer in die Raumecke hinein, so haben Sie 2 Wände darauf und eine bessere Raumwirkung.

Herzlichst Ihre / Eure Bettina

Workshop „Wie entwickle, öffne ich meine telepathischen Fähigkeiten, auch Medialität und vertraue darauf?“

Nächsten Monat beginnt die neue Feng-Shui-Ausbildung
Ausbildungsprogramm FS 2023
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Stoff- und Terminplan CH 2023,24

 

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